
By Udo Kempf
Im Mittelpunkt dieser ebenso aktuellen wie materialreichen Einführung in die französische Politik und Gesellschaft steht die Darstellung der quick forty Jahre alten V. Republik. Der Autor beschreibt, wie sich Frankreichs Innenpolitik unter den fünf Staatspräsidenten im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Er zeigt, wie das Parlament trotz Funktionsverlust bei parallellaufender Kompetenzausweitung der doppelköpfigen Exekutive versucht hat, seinen Kontrollfunktionen gerecht zu werden. Daneben werden die politischen Parteien sowie die Interessenverbände ausführlich dargestellt. Hintergrund der examine bilden die politische Kultur Frankreichs, seine Gesellschaftsstruktur, das Wirtschaftssystem und das Erziehungswesen.
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Diese Wahl bildete gleichzeitig den Ausgangspunkt für die allmähliche Integration des die Politik de Gaulles ablehnenden Zentrums in die bürgerliche Mehrheit. Spätestens seit den Präsidentschaftswahlen im Mai 1974 gab es kei- 38 Der Staatspräsident ne Zentrumsopposition mehr; seither war das Centre des Démocrates et Sociaux (so die neue Parteibezeichnung seit 1976) fester Bestandteil der bürgerlichen Wahl- und Koalitionsbündnisse. Infolge des Todes des amtierenden Präsidenten fanden 1974 zum zweiten Mal vorgezogene Wahlen für das höchste Staatsamt statt.
Republik ihre Gültigkeit einbüßte. Die bisherige Praxis, Regierungschefs zu ernennen, bringt – außer während der Cohabitation – den schon mehrfach angesprochenen erforderlichen Grundkonsens zwischen den beiden „Köpfen“ der Exekutive zum Ausdruck, ohne den das Verfassungsgefüge Schaden nähme und ohne den ein Staatspräsident seine Kompetenzen nicht voll entfalten könnte. “ Als Staatspräsident erklärte er fünf Jahre später: „Ich brauche einen Premier, der mit mir in ausreichender gedanklicher Kommunikation steht, damit ich meine Rolle spielen kann; eine Rolle, die dem Staatschef in der Führung (di- 50 Der Staatspräsident rection) der Politik zukommt.
Wahlgang Stimmen % % 26. April 1981 2. Wahlgang Stimmen % % 10. 262 40,3 43,1 48,2 51,8 Valéry Giscard d’Estaing François Mitterrand Jacques Chirac Georges Marchais Brice Lalonde Arlette Laguiller Michel Crépeau Michel Debré Marie-France Garaud Huguette Bouchardeau 24. April 1988 8. 970 43,8 37,2 54 46 23. April1995 7. 658 35,49 39,43 47,37 52,63 Lionel Jospin Jacques Chirac Edouard Balladur Jean-Marie Le Pen Robert Hue Arlette Laguiller Philippe de Villiers Dominique Voynet Jacques Cheminade Der Staatspräsident 44 1.
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